Gestern abend wurde der erste Pinguin mit einem Sender ausgestattet.
Wir hatten in der Nacht zuvor bereits versucht einen Sender
anzubringen, doch nachem wir den Sender angebracht hatten,
stellte sich heraus, daß dieser viel zu schlabberig
am Pinguin befestigt war. Deshalb brachte ich gestern eine
dünne Metall-Basisplatte unter einem Sender an um ihn
so seitwärts zu stabilisieren (vorhin stellte sich bei
weiteren Tests an einem toten Pinguin heraus, daß es
nur von der Klebetechnik abhängt und die häßliche
Basisplatte nicht notwendig ist).
Heute morgen, um 5.30 Uhr machte sich also die erste Peilschicht
(Stef und ich) auf den Weg zu den Stationen. Vorher checkten
wir aber vorsichtshalber die Nestbox mit dem ausgstatteten
Tier. Es war zu Hause und alleine. Mit anderen Worten: es
würde heute den ganzen Tag im Bau bleiben. Also schleppten
wir uns in die Betten zurück. Es gibt also wiederum nichts
zu tun außer an den Sendern herumzubasteln und sich
in die Sonne zu hocken und darauf zu warten, daß die
brütenden Tiere endlich von ihren Partnern abgelöst
werden...
Es kann nur besser werden.
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