Das Tagebuch eines Forschungsprojektes
 
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NEUIGKEITEN - 18. März 2001

Der Besitzer der Hunde, die Ende Januar in Oamaru in der Kolonie am Creek viele unserer Pinguine getötet haben, mußte sich vor Gericht verantworten. Nachdem beide Hunde erschossen wurden, kam der gute Mann mit einem blauen Auge davon: 75 Arbeitsstunden in der Gemeinde sowie die Kosten des Verfahrens (300NZ$). Kein Hundehaltungsverbot, keine Geldstrafe, was Dave Houston vom Department of Conservation nicht unbedingt prickelnd fand. Damit scheint die Geschichte abgehakt zu sein...


Oamaru Mail - 9. März 2001

Na ja. Egal was man mit dem Burschen gemacht hätte, den Pinguinen hätte es eh nicht mehr geholfen. Ein härteres Urteil hätte sicherlich für mehr Aufmerksamkeit gesorgt, und ich glaube das war es, was Dave eigentlich erreichen wollte. So ist die ganze Sache nach dem ganzen Rummel als es noch Leichen und Blut zu bestaunen gab relativ schnell in der Versenkung verschwunden.

Nach Dave's Angaben, sind wohl noch einige Küken verhungert, weil anscheinend beide Eltern den Hunden zum Opfer gefallen waren. Doch insgesamt werden sich die Pinguine am Creek in den nächsten Brutsaisons von dem Zwischenfall erholen.

Ab morgen geht meine Arbeit an den Fahrtenschreiberdaten los. Das Projekt ist noch lange nicht vorbei