Der Besitzer der Hunde, die Ende Januar in Oamaru
in der Kolonie am Creek viele unserer Pinguine getötet
haben, mußte sich vor Gericht verantworten. Nachdem
beide Hunde erschossen wurden, kam der gute Mann mit einem
blauen Auge davon: 75 Arbeitsstunden in der Gemeinde sowie
die Kosten des Verfahrens (300NZ$). Kein Hundehaltungsverbot,
keine Geldstrafe, was Dave Houston vom Department of Conservation
nicht unbedingt prickelnd fand. Damit scheint die Geschichte
abgehakt zu sein...
Oamaru Mail - 9. März 2001
Na ja. Egal was man mit dem Burschen gemacht
hätte, den Pinguinen hätte es eh nicht mehr geholfen.
Ein härteres Urteil hätte sicherlich für mehr
Aufmerksamkeit gesorgt, und ich glaube das war es, was Dave
eigentlich erreichen wollte. So ist die ganze Sache nach dem
ganzen Rummel als es noch Leichen und Blut zu bestaunen gab
relativ schnell in der Versenkung verschwunden.
Nach Dave's Angaben, sind wohl noch einige Küken
verhungert, weil anscheinend beide Eltern den Hunden zum Opfer
gefallen waren. Doch insgesamt werden sich die Pinguine am
Creek in den nächsten Brutsaisons von dem Zwischenfall
erholen.
Ab morgen geht meine Arbeit an den Fahrtenschreiberdaten
los. Das Projekt ist noch lange nicht vorbei
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