Das Tagebuch eines Forschungsprojektes
 
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NEUIGKEITEN - 28. August 2000

Oamaru ist bis Dezember erstmal Vergangenheit. Wir sind dieses Wochenende in den Norden gefahren um nach Motuara Island zu kommen. Wir haben für eine Woche ein Boot mit Skipper: Kim Garrett. Am Samstag verpckten wir den meisten Kram in Kim's Truck und machten uns dann mit einem trotzdem vollkommen überladenen Wagen auf den Weg in die Marlborough Sounds. Nach einer Nacht in Kaikoura bahnten wir uns am Sonntag dann einen Weg entlang der Ostküste, vorbei an tosender Brandung und etlichen Robbenkolonien, nach Norden.

 


Ein paar Kilometer vor Blenheim- unbedingt beachten: das nagelneue Kayak!

Wir verbrachten die nächste Nacht in Picton. Montag morgen trafen wir uns mit Kim in Waikawa Bay, ein paar Kilometer nödrlich von Picton und beluden das Boot, die Kiore (Maori für "Wasserratte"). Wir mußten in zwei Fuhren zur Insel: ein Großteil des Gepäcks und unseres Teams schipperte zur Insel, während ich noch weitere Besorgungen in Blenheim machte. Es begann leicht zu nieseln, als das Boot mit den vieren aus dem Yachthafen fuhr. Ich hatte irgendwie das Gefühl, daß eine Regenjacke für meine Fahrt nicht verkehrt wäre...

 


Da fahren sie dahin: meine Field Assistants und Kim auf dem Weg nach Motuara Island

Fast vier Stunden später holten mich Kim und Jana in Waikawa Bay ab. Nach einer guten Stunde Fahrt, die begleitet wurde von majestätisch segelnden Basstölpeln und Seeschwalben kam Motuara Island in Sicht.


Motuara Island in Sicht: noch 20 Minuten bis zum Steg...

Und hier sind wir! Es ist matschig, aber was soll's? Die Zelte sind undicht, na und? Hauptsache unsere Pinguine spielen mit und alles klappt. Abenteuerlich ist es in jedem Fall...