Oamaru
ist bis Dezember erstmal Vergangenheit. Wir sind dieses Wochenende
in den Norden gefahren um nach Motuara Island zu kommen. Wir
haben für eine Woche ein Boot mit Skipper: Kim Garrett.
Am Samstag verpckten wir den meisten Kram in Kim's Truck und
machten uns dann mit einem trotzdem vollkommen überladenen
Wagen auf den Weg in die Marlborough Sounds. Nach einer Nacht
in Kaikoura bahnten wir uns am Sonntag dann einen Weg entlang
der Ostküste, vorbei an tosender Brandung und etlichen
Robbenkolonien, nach Norden.
Ein paar Kilometer vor Blenheim- unbedingt
beachten: das nagelneue Kayak!
Wir
verbrachten die nächste Nacht in Picton. Montag morgen
trafen wir uns mit Kim in Waikawa Bay, ein paar Kilometer
nödrlich von Picton und beluden das Boot, die Kiore (Maori
für "Wasserratte"). Wir mußten in zwei
Fuhren zur Insel: ein Großteil des Gepäcks und
unseres Teams schipperte zur Insel, während ich noch
weitere Besorgungen in Blenheim machte. Es begann leicht zu
nieseln, als das Boot mit den vieren aus dem Yachthafen fuhr.
Ich hatte irgendwie das Gefühl, daß eine Regenjacke
für meine Fahrt nicht verkehrt wäre...
Da fahren sie dahin: meine Field Assistants
und Kim auf dem Weg nach Motuara Island
Fast vier Stunden später holten mich Kim und Jana in
Waikawa Bay ab. Nach einer guten Stunde Fahrt, die begleitet
wurde von majestätisch segelnden Basstölpeln und
Seeschwalben kam Motuara Island in Sicht.
Motuara Island in Sicht: noch 20 Minuten
bis zum Steg...
Und hier sind wir! Es ist matschig, aber was soll's? Die
Zelte sind undicht, na und? Hauptsache unsere Pinguine spielen
mit und alles klappt. Abenteuerlich ist es in jedem Fall...
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