Pünktlich zum Eintreffen unseres letzten
Feldhelfers - seines Zeichens Ex-Olympiateilnehmer und mein
Vater - regnet es. Vielleicht reicht es sogar, daß unsere
ziemlich trocken gelaufenen Wasserreserven hier auf Motuara
Island wieder ein wenig aufzustocken.
Nachdem mein alter Herr fünf Wochen mit
meiner Mutter und Freunden durch Australien gegurkt ist, hats
er sich nun der Wissenschaft verschrieben. Zu diesem Berufe
begann heute auch bereits sein Training. Zwei Gullys standen
auf seinem Trainingsprogramm - Nestchecks. Er hat sich als
Naturtalent erwiesen (auch wenn er oft zur neuen, zusammenklappbaren
Lesebrille greifen muß)...
Jetty Motuara Island - Hotte und Stef klettern
aus dem Mailboot
Rein ins East Gully: "Wo ist nur die
nächste Wegmarkierung (soll ich meine Lesebrille rauskramen)?"
Nest EG11: "Ein oder zwei Küken
(gleich hol ich die Lesebrille aber wirklich raus)?"
Am Ende hat er dann doch nach den Küken getastet...
Wir wiegen ein Pinguinküken ("Warum
habe ich die Lesebrille nicht vorher rausgeholt?")
Hoch, ist der knuffig (und der Pinguin
ist auch nicht schlecht)
Für die nächsten Tage sind neben Nestchecks
und Peiltraining für unsere "latest addition"
vorhergesehen. Ab Ende der Woche hoffen wir wieder voll ins
Peilgeschehen einsteigen zu können...
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